Anna Hotz Semadeni

Über mich

Als Architektin mit langjähriger selbständiger Berufsstätigkeit und als Mutter von vier Kindern möchte ich mich zusätzlich sozial engagieren. Mein breites Interesse an Gebieten ausserhalb der Architektur, wie Soziologie, Umweltthemen, Musik und Kunst wurde durch die humanistisch geprägte Ausbildung an der Accademia di Architettura in Mendrisio gefördert. Meine Neugier und Lernbereitschaft, die Arbeit im Team, meine strategischen Fähigkeiten, kombiniert mit soliden Grundkenntnissen – all das möchte ich ins Amt der Kirchenpflegerin einbringen. Aus meiner beruflichen Tätigkeit bin ich es gewohnt, Expertisen einzuholen, zu analysieren, zu entscheiden, umzusetzen und Verantwortung zu übernehmen.

Meine Freizeit verbringe ich mit meiner Familie und Freunden, wenn immer möglich in der Natur und in Verbindung mit sportlicher oder kultureller Betätigung.

Die Natur nehme ich mir zum Vorbild, ihre Wunder sind Teil meines persönlichen Glaubens. Bescheidenheit, Demut, Rücksichtnahme auf Pflanzen und Tierwelt sind Grundvoraussetzungen für unsere Zukunft. Ein gesundes Ökosystem ist die Grundlage jedes Lebens.

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Schwerpunkte

  • Kirche für alle, Förderung der Gemeinschaft, Interreligiosität

  • Zusammenarbeit und Vernetzung mit kulturellen Institutionen

  • Förderung von Kinder- und Jugendarbeit, Sozialarbeit

Bibelvers

‘Du stellst meine Füsse auf weiten Raum.’ (Psalm 31,9)

Damit assoziiere ich Urvertrauen, Grosszügigkeit, Selbstverantwortung, Freiheit und die Vorstellung, dass wir Raum teilen. Alles Begriffe, die mir wichtig sind.

Meine Motivation

Unser Alltag ist stark rationalisiert und ökonomisiert. Die Kirche ist ein wichtiger Gegenpol und bietet unentgeltlich Seelsorge, Diakonie, Gemeinschaft und Kultur. Hier möchte ich mitwirken.

Das Bedürfnis nach Spiritualität und Sinnfragen ist in der Gesellschaft vorhanden - es soll möglich sein, dieses wieder vermehrt im Rahmen einer offenen, zeitgenössischen reformierten Kirche auszuleben.

Die reformierte Kirche ist ein identitätsstiftendes Kulturgut, und ihre Errungenschaften müssen nicht nur bewahrt, sondern laufend den Bedürfnissen der Zeit angepasst werden.

Als Architektin bin ich vertraut mit der Überführung von wertvoller historischer Bausubstanz in neue ‘Lebenszyklen’. Der Blick in die Vergangenheit ist auch hier unabdingbar für eine konstruktive Gestaltung der Zukunft.

Ich würde mich freuen, mit meiner Berufs- und Lebenserfahrung zur Modernisierung der Kirche beitragen zu können.